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Rückblick des ersten TEILS DES PROJEKTS
Seit dem 15.September 2021 haben die Teilnehmer des ersten Teils über drei Monate hinweg regelmäßig Karatevideos zu verfügung gestellt gekriegt. Die Videos waren so an die Teilnehmer angepasst, das man keine Vorkenntnisse benötigte. So schrieb Hiwda, eine Teilnehmerin des Projekts: „Die Karatevideos waren sehr toll gefilmt, ich habe alles sehr gut verstanden und sie wurden sehr gut erklärt, sodass man gut mitmachen konnte.“
Um den Inhalt der Videos zu festigen bekamen die Teilnehmer passend zum Video eine PDF- Datei zugesendet und konnten mit einem Quiz ihr neu erlerntes Wissen spielerisch prüfen. Dazu schrieb Somaya, ebenfalls eine Teilnehmerin des Projekts: „Das Quiz war eine gute Idee. Dort konnte man auch feststellen ob man wirklich alles verstanden hat. Die Fragen waren nicht allzu schwer. Die PDF-Dateien waren auch eine gute Zusammenfassung. Und ich fand es auch hilfreich noch die Bilder einzubauen. So konnte man das besser veranschaulichen.“ Um den Kindern noch einen Anreiz zu schaffen, hat die Person mit den meisten Punkten im Quiz einen Gutschein für das Dialogmuseum erhalten.
Um dir selber einen Eindruck zu verschaffen folgen nun ein paar Einblicke:
Abseits der Videos haben wir uns auch in Präsenz getroffen, um uns besser Kennenzulernen und Auszutauschen.
Am 24. Oktober 2021 hatten die Kinder und Jugendliche des ersten Teils des Projekts die Möglichkeit Tim Meiss, einen blinden Judoka über Zoom fragen zu stellen. Die Teilnehmer waren sehr interessiert und haben vielseitige Fragen gestellt.
Dabei wurden unteranderem diese Fragen beantwortet:
- Können sehbeeinträchtigte Personen normal eine Kampfsport treiben?
- Wie kann ich einer blinden Person am Besten Karate beibringen?
- Welche Arten von Sehbeeinträchtigung gibt es?
- Haben blinde Personen Schwierigkeiten beim Verreisen?
„Ich fand, das Online treffen sehr informativ, ich fand es sehr cool, dass wir mit Tim normal reden konnten und ihm Fragen stellen konnten, es war ein tolles Gespräch und ich habe mich wohl gefühlt“, schrieb eine Teilnehmerin als Rückmeldung zum Zoom treffen. Ebenso empfand es Anna die folgendes schreibt „Es war gut, dass ich Mal Sachen aus der anderen Perspektive mitbekommen habe.“
Ebenso haben wir dreimal gemeinsam in der Halle der Astrid-Lindgren-Schule Karate getrieben. Dies wurde durch die Unterstützung von SaloonY e.V. ermöglicht. Die Teilnehmer des ersten Teils haben somit das erste Mal in Präsens trainiert(weiter unten befinden sich Eindrücke vom Training). Durch die Videos hatten die Kinder schon Vorkenntnisse und waren auf dem selben Stand.
Kombination aus Karatetechniken-Video
Mich hat es persönlich sehr gefreut, dass die Kinder motiviert waren und schon viel Vorwissen hatten und kann es kaum erwarten im zweiten Teil auch mit den Schülerinnen und Schüler zu trainieren.
Das zweite Training in der Hermann-Herzog-Schule (HHS)
Am 8. und 9. Juli 2021 trainierten sehbeeinträchtigte Kinder und Jugendliche aus 5 verschiedenen Klassenstufen der Hermann-Herzog-Schule Karate.
Beim Training wurde der Fokus auf Partnertraining (Kumite) gesetzt.
Schon am Anfang diesen Jahres gab es ein Karatetraining. Aufgrund der hohen Nachfrage seitens der Kinder beschloss ich erneut ein Training anzubieten.
Die Trainings dienten mir dazu, die sehbeeinträchtigten Kinder und Jugendlichen besser kennenzulernen, damit ich das Projekt besser auf sie und ihre Bedürfnisse abstimmen kann.
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